„Der Kniefall des Kanzlers. Die zwei Leben des Willy Brandt“ erhält als einzige deutsche Produktion den „Magnolia Award“ in Gold
Leipzig (mdr - radio-und-fernsehen) - Die MDR-Dokumentation „Der Kniefall des Kanzlers. Die zwei Leben des Willy Brandt“ ist auf dem TV Festival in Shanghai als einzige deutsche Produktion mit dem „Magnolia Award“ in Gold ausgezeichnet worden. Der Preis wurde in der Kategorie „beste Geschichtsdokumentation“ verliehen. Das Festival in Shanghai gilt als eines der bedeutendsten in Asien. Der stellvertretende Chefredakteur des MDR Fernsehens, Wolfgang Fandrich, bedankte sich im Rahmen der Zeremonie bei den Chinesen besonders für die Würdigung eines Filmes über Willy Brandt, eines Kanzlers, der immer den Dialog suchte, andere Meinungen und Positionen gelten ließ.
Die Autoren Sebastian Dehnhardt und Manfred Oldenburg blicken in dem 90-minütigen Dokumentarfilm zum einen in die Jugend Willy Brandts, suchen dort die Triebfedern für das politische Handeln des späteren Bundeskanzlers. Zum anderen rekonstruiert der Film Brandts Ostpolitik als eine der zentralen Weichenstellungen zur Überwindung des Eisernen Vorhangs. „Der Kniefall des Kanzlers“ ist eine Koproduktion von Broadview TV und MDR in Zusammenarbeit mit Arte und Förderung durch die Filmstiftung NRW.
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